Dumm gelaufen
Das dicke Ende kommt bestimmt
Wer Geld sparen will, sollte es nicht am falschen Ende tun.Und schon gar nicht, wenn es um den betrieblichen Arbeitsschutz geht. Diese Einsicht kam für den Arzt in diesem Fall zu spät...
Wieder geht es um die Gewerbeaufsicht, diesmal traf es einen Zahnarzt im Raum Oldenburg Im Sommer 2014 stand die Überprüfung seines Autoklaven an. Der Beamte wollte die Validierungsunterlagen anschauen, denn als Sterilisationsinstrument steht ein Autoklav besonders im Fokus der Aufmerksamkeit, da er die Übertragung von Keinem und Infektionen aktiv verhindert. Damit kommt ihm eine Schlüsselrolle im Gesamtkontext von Arbeits- und Gesundheitsschutz der Praxis-Mitarbeiter und der Patienten zu. Aus diesem Grund müssen die Geräte regelmässig validiert bzw. überprüft werden. Die Checks – oft durch die Hersteller der Autoklaven selbst – sind in der Regel sehr teuer. Daher scheuen offenbar nach wie vor viele Ärzte diese Investition und vertrauen
darauf, unter dem Radar der Behörden zu bleiben.
Auch mein späterer Kunde, der Zahnarzt, hatte auf die Validierung verzichtet und daher keine entsprechenden Nachweise parat.
Auch mein späterer Kunde, der Zahnarzt, hatte auf die Validierung verzichtet und daher keine entsprechenden Nachweise parat.
Er kassierte einen Strafbefehl über 2500 Euro – und zahlte damit ein Vielfaches an Kosten für eine Validierungsmaßnahme, die er danach sofort einleiten musste. Mit dem MEDiVOSS-Arbeitsschutz-Organisations-System wäre ihm all das erspart geblieben.
Die Folge:
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